
Pizza wie in der Pizzeria: Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Pizzateig selber machen
Lust auf eine Pizza wie in der Pizzeria? Dann solltest Du unbedingt den Pizzateig selber machen! Mit den richtigen Zutaten ist das gar nicht so schwer. Einfach alles kneten, eine Weile ruhen lassen, ausformen oder wenn es schnell gehen muss ausrollen, belegen und ab in den Ofen! In unserem Rezept findest Du alle Antworten auf Deine Fragen.
Wenn du Pizza liebst, solltest du unbedingt lernen, wie man Pizzateig selber macht. Warum? Weil es einfach besser schmeckt und auch keine unnötigen Zusatzstoffe wie bei einem Fertigteig vom Discounter oder aus dem Supermarkt enthalten sind. Der Geschmack von selbst gemachtem Pizzateig ist unschlagbar und kommt dem einer Pizzeria sehr nahe.
Außerdem weißt du genau, welche Zutaten du verwendet hast und kannst ihn nach deinen Vorlieben anpassen. Mit ein paar einfachen Schritten und den richtigen Zutaten kannst du deinen eigenen perfekten Teig machen! Und das Beste daran: Du kannst deine Lieblingspizza jederzeit zu Hause backen - frisch aus dem Ofen.
Inhaltsverzeichnis
- Pizza wie in der Pizzeria: Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Pizzateig selber machen
- Die Zutaten für den perfekten Pizzateig
- Schritt-für-Schritt Anleitung zur Herstellung des Teigs
- In einer Teigmaschine oder mit dem Handrührgerät kneten:
- Tipps und Tricks beim Kneten des Teigs
- Die richtige Hitze für die perfekte Pizza
- Hilfreiches Equipment und Utensilien
- Wie lange muss der Pizzateig gehen?
- Fazit: Pizzateig selber machen - lecker und einfach, wenn man etwas Zeit hat
- Häufige Fragen rund um Pizza machen
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Die Zutaten für den perfekten Pizzateig
Die Zutaten für den perfekten Pizzateig sind das A und O bei der Herstellung von Pizza wie in der Pizzeria. Damit du deinen eigenen Pizzateig selber machen kannst, benötigst du Weizenmehl, Wasser, Hefe und Meersalz. Für ein einfaches Rezept kannst du Trockenhefe verwenden, die du einfach nur ins Wasser einrühren musst. Du kannst auch auf frische Hefe zurückgreifen. Ich persönlich nutze eher frische Hefe, empfinde jedoch die geschmacklichen Unterschiede zwischen Trockenhefe oder frischer Hefe nicht so riesig. Wichtiger ist, dass du ein Pizzamehl verwendest vom Typ 00. Lass deinen fertigen Pizzateig danach für mindestens 4 Stunden gehen - je länger desto besser! Unten findest du direkt mein Rezept, wie du den Pizzateig selber machen kannst.
Schritt-für-Schritt Anleitung zur Herstellung des Teigs
Als allererstes gibst du die Hefe (Tockenhefe oder zerbröselte frische Hefe) in dein abgemessenes kaltes Leitungswasser. Rühre einmal gut durch.
Per Hand bearbeiten und formen:
Beginne damit, das Mehl in eine große Schüssel zu geben und eine Mulde in der Mitte zu formen. In diese Mulde gibst Du dann ein Drittel des Wassers mit der Hefe. Nun fügst Du nach und nach das Wasser hinzu und knetest den Teig gut durch. Du kannst Mehl und Hefe-Wasser auch in einer Küchenmaschine oder mit einem Handrührgerät vermischen. Gib nach und nach das abgewogene Salz oder Meersalz hinzu. Hierbei gilt: Je länger der Pizzateig geknetet wird, desto besser wird er später beim Backen sein! Nach ca. 15 Minuten hast Du einen guten Pizzateig hergestellt - dieser sollte nun an einem zimmerwarmen Ort zugedeckt für etwa 60 Minuten gehen. Dann kannst du einmal mit einer Hand die Luft rausstoßen und anschließend dem Teig nochmal 3 Stunden Ruhe gönnen. Du kannst das auch am Morgen machen und den Teig bis späten Nachmittag stehen lassen, um dann die Pizzaballen abzuwiegen und deine Pizzakugeln für die einzelnen Pizzen zu formen.
In einer Teigmaschine oder mit dem Handrührgerät kneten:
Gib das Mehl in die Maschine und gib dein Salz hinzu. Lasse die Maschine auf mittlerer Geschwindigkeit Mehl und Salz durchmischen, bevor du das Hefe-Wasser hinzugibst. Jetzt gießt du, während die Maschine arbeitet, nach und nach das ganze Wasser hinzu. Fertig - den Rest macht die Maschine.
Tipp: Wichtig ist nur, dass der Teig nicht zu warm wird. Wärme entsteht durch die Knethaken. Wenn du kein Infrarot Temperaturmessgerät hast, fühle ab und zu. Sollte der Teig sich nicht mehr kalt, sondern eher wärmer anfühlen, kannst du ihn auch abkühlen lassen, sollte er noch nicht geschmeidig genug sein. Du kannst ein Stück Teig nehmen und zwischen deinen Fingern auseinanderziehen. Wenn er nicht reißt, sieht das schon gut aus.
Tipps und Tricks beim Kneten des Teigs
Wenn es darum geht, Pizzateig selber zu machen, ist das Kneten des Teigs ein wichtiger Schritt. Zunächst einmal benötigst Du die richtigen Zutaten. Diese sollten gut miteinander vermengt werden, bevor es an den Pizzateig geht
Wichtig ist, dass dein Teig 4 Stunden am Stück gegangen ist und sein Volumen zweimal verdoppelt hat. Portioniere dann die Teigballen. Forme einzelne kleine Teigkugeln. Pro Pizza je nach belieben 280g bis 330g. Du findest bei YouTube einige Anleitungen zum richtigen Ausformen. Die Kugeln werden dabei in deiner Hand oder auf einer glatten Oberfläche rund geschliffen und gedreht, sodass kleine glatte Teigbälle entstehen. Dieser Schritt ist unverzichtbar, denn so entsteht die klassische Pizzaform und der Teig kann dann gut ausgeformt werden.
Beim Kneten des Teigs gibt es einige Tricks, die Dir helfen können. Du kannst etwa den Teig auf einer mit Semola (feiner Grieß) bemehlten Arbeitsfläche aus der Mitte nach außen drücken und dann etwas drehen. Achte darauf, dass du einen Rand stehen lässt, wo du auf keinen Fall drückst.
Außerdem ist es wichtig, den Pizzateig ausreichend lange zu kneten – mindestens 10 Minuten sind empfehlenswert. Durch das Kneten werden die Eiweißketten im Teig klebrig, was für gute Elastizität sorgt und verhindert, dass der Boden beim Backen zusammenfällt oder brüchig wird.
Die richtige Hitze für die perfekte Pizza
Nachdem der perfekte Pizzateig hergestellt wurde, ist es wichtig, ihn auch in einem passenden Backofen zu backen. Schließlich soll die Pizza wie in der Pizzeria aussehen und schmecken. Der beste Backofen für die perfekte Pizza ist ein Stein- / Holzbackofen oder ein gasbetriebenes Modell oder für einen konventionellen Küchenofen ein Pizzastein. Beide Optionen sorgen dafür, dass alles knusprig wird und eine gleichmäßige Hitze bekommt. Ein weiterer wichtiger Faktor beim Backen von Pizza ist die Temperatur des Ofens. Eine hohe Temperatur von mindestens 250 bis 300 °C im heimischen Küchenofen ist notwendig, um den Teig schnell zu backen und ihm eine schöne Kruste zu verleihen. In einem traditionellen Pizzaofen mit Holz oder Gas sollte der Stein auf 400 °C bis 420 °C aufgeheizt werden.
Insgesamt gibt es viele verschiedene Rezepte und Möglichkeiten, eine perfekte Pizza zuzubereiten. Welches Equipment dabei zum Einsatz kommt, hängt von den persönlichen Vorlieben ab. In jedem Fall lohnt es sich jedoch, Zeit und Geduld in die Herstellung des Pizzateigs zu investieren und auf hochwertige Zutaten sowie passendes Equipment zu setzen.
Hilfreiches Equipment und Utensilien
Wenn du Pizzateig selber machen möchtest, solltest du das passende Küchenzubehör und Equipment zur Hand haben. Das erleichtert den Umgang und sorgt dafür, dass deine Pizza am Ende perfekt wird. Ein gutes Handrührgerät oder eine Küchenmaschine sind zum Beispiel sehr hilfreich, wenn du den Teig nicht selber per Hand bearbeiten willst. Auch eine digitale Küchenwaage ist hilfreich, um die Zutaten genau abzumessen.
Kostengünstig und auch sehr hilfreich ist eine Teigspachtel. Diese gibt es auch für den Backbedarf im Supermarkt als kleine Variante. Solltest du keine 10 € in einen Teigspachtel investieren wollen, wäre das ein guter Anfang. Neben einem Teigspachtel war für mich die Anschaffung eine Pizzaballenbox - einer Plastikbox für Lebensmittel mit einem Deckel - eine super gute Anschaffung.
Für kleinere Teigmengen geht es aber auch in größeren Tupperware-Boxen oder in Schüsseln mit Folie oder einem Küchenstofftuch darüber.
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Wie lange muss der Pizzateig gehen?
Nachdem du nun die Zutaten für deinen Pizzateig perfekt abgemessen und miteinander vermengt hast, stellt sich die Frage: Wie lange muss er eigentlich gehen? Die Antwort darauf ist einfach: Nun soll das Herzstück jeder Pizza mindestens 4 Stunden an einem warmen Ort ruhen. Du kannst ihn z.B. in deinen ausgeschalteten Küchenofen stellen. Wichtig ist nur das der Teig bei der Stockgare nicht austrocknet. Packe ihn in eine Schüssel mit Frischhaltefolie oder nimm eine Tupperdose mit Deckel. Aber auch hier gilt: Je länger der Teig geht, desto besser wird das Ergebnis. Am besten lässt du ihn sogar über Nacht im Kühlschrank gehen. Nach dem Gehen am Stück, der sogenannten Stückgare solltest du ihn noch einmal kurz durchkneten und zu Teigballen formen und noch mal mind. zwei Stunden ruhen lassen und dann ausformen und belegen.
Fazit: Pizzateig selber machen - lecker und einfach, wenn man etwas Zeit hat
Nachdem du nun alles über das Herstellen des perfekten Pizzateigs weißt, kannst du endlich loslegen und deine eigene Pizza wie in der Pizzeria zuhause genießen. Das Rezept ist einfach und die Zutatenliste überschaubar. Mit etwas Übung beim Herstellungsprozess des Teigs wirst du schnell merken, dass sich die Zeit lohnt, eine selbstgemachte Pizza zu backen. Es gibt nichts Besseres als den Duft einer frischgebackenen Pizza im eigenen Ofen. Also lass dich nicht entmutigen. Guten Appetit!
Klassisches Pizzateig Rezept
Zutaten
- 1 kg Pizzamehl Typ 00
- 3 g Frische Hefe
- 650 ml Wasser
- 26 g Meersalz
- 2 cl Olivenöl (oder 1 TL)
Anleitungen
- Wiege alle Zutaten für den Pizzateig ab: Miss alles genau ab, um die richtige Konsistenz des Teigs zu erreichen, gib das Mehl in eine Schüssel, die Hefe zum Wasser und verrühre die Hefe.
- Kneten bis die Arme brennen: Gib das Mehl in eine große Schüssel und forme eine Mulde in der Mitte. Löse die Hefe im abgewogenem Wasser auf und gieße ein Drittel in die Mulde. Vermenge alles grob wie zu Spätzle und lass es 15-30 Min. abgedeckt stehen (sog. Autolyse). Füge das restliche Wasser mit der Hefe schrittweise hinzu während du alles weiter vermengst. Erst wenn alles schon beginnt eine homogene Masse zu werden füge das Salz und Olivenöl erst am Schluss hinzu. Beginne langsam damit, alles zu vermengen und knete den Teig solange bis er glatt und elastisch ist.Oder lass eine Teigmaschine die Arbeit machen. Mind. 15 Min. Das gibt Kraft und Muckies und ist der Schlüssel zum perfekten Ergebnis! Wenn du den Teig mind. 5-10 cm ausziehen kannst ohne dass er reisst, hast du es geschafft. Hoffentlich schmerzen deine Arme nicht zu stark ;)
- Teig abgedeckt ruhen lassen: Decke die Schüssel mit dem Teig ab und lasse ihn mindestens 2-3 Stunden ruhen. Du kannst den Teig auch über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen, für eine langsamere Fermentierung.
- Fast geschafft: Formen und Belegen: Nachdem der Teig ausreichend geruht hat, nimm ihn aus der Schüssel heraus und teile ihn in kleine Portionen auf. 280 g bis 320 g sollte pro Pizza ausreichen. Jede Portion wird zu einer Kugel geformt und wiederum mind. weitere 30 Minuten ruhen gelassen. Nachherkannst du den Teig nach Belieben zu einer Pizza formen und belegen.
- Backe deine italienische Pizza: Heize deinen Ofen auf die höchstmögliche Temperatur vor. Lege die Pizza auf einen vorgeheizten Pizzastein oder ein Backblech und backe sie für ca. 10-15 Minuten oder bis der Rand goldbraun und knusprig ist. Ein gutes Zeichen ist es neben dem braunen Rand, dass die Pizza innen blubbert.
Küchenzubehör*
- Pizzaspachtel* - Hilft bei der Verarbeitung des Pizzateigs
- Pizzaballenbox* - Hilft bei der Stock- und Stückgare des Teiges.
- Pizzamehl Typ 00 (Caputo Cuoco) - Weizenmehl mit hohem Proteingehalt.
- Semola (Feiner Gries)* - Feingemahlener italienischer Hartweizengrieß. Hilft das die Pizzaballen nicht kleben.
- Belegstation für Zutaten Fumosa - Praktische Aufbewahrung von vorbereiteten Zutaten
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Gamechanger Tipp:
Gib dem Teig mind. 3 Std. Zeit und stoße einmal die Luft heraus nachdem er 60 Min. gegangen ist.
Häufige Fragen rund um Pizza machen
Wie lange soll man Pizzateig ruhen lassen?
Pizzateig sollte idealerweise mindestens 1 Stunde ruhen, um eine perfekte Konsistenz und Geschmack zu erreichen. Während der Ruhezeit hat der Teig Zeit, um aufzugehen und sich zu entspannen, was dazu führt, dass er leichter und fluffiger wird. Einige Pizzabäcker lassen den Teig sogar bis zu 24 Stunden ruhen, um ein noch besseres Ergebnis zu erzielen.
Ein gutes Mittelmaß ist es, den Teig 4 Stunden ruhen zu lassen und nach dem Formen der Pizzateigballen oder Kugeln, aus denen die Pizza geformt wird, diese noch mal eine Stunde ruhen zu lassen. Die Ruhezeit hängt auch von der Art des verwendeten Mehls ab. Je höher der Proteinanteil im Mehl ist, desto länger sollte der Teig ruhen. Typischerweise wird für Pizzateig ein Mehl mit einem Proteingehalt zwischen 11 und 13 % empfohlen. Es ist wichtig, den Teig während der Ruhezeit an einem warmen Ort aufzubewahren und ihn mit einem feuchten Tuch oder Plastikfolie abzudecken oder in einer abgeschlossenen Box aufzubewahren, um das Austrocknen zu verhindern. Insgesamt ist eine ausreichende Ruhezeit für Pizzateig unerlässlich, um eine perfekte Kruste und einen guten Geschmack zu erzielen.
Welcher Pizzateig ist der Beste?
Es gibt viele verschiedene Arten von Pizzateig, die als die besten betrachtet werden können. Es hängt jedoch von den persönlichen Vorlieben ab, welcher Teig bevorzugt wird. Einige mögen den klassischen italienischen Teig, der dünn und knusprig ist, während andere einen dickeren Teig mit mehr Konsistenz bevorzugen. Letztendlich hängt es davon ab, welche Art von Pizza man bevorzugt. Ein dünn-knuspriger neapolitanischer Teig mag für einige die beste Option sein, während andere lieber einen dicken New Yorker Stil bevorzugen.
Der neapolitanische Pizzateig ist weltweit bekannt und wird oft als der beste angesehen. Er besteht aus Mehl, Wasser, Hefe und Salz und wird bei sehr hohen Temperaturen gebacken. Dadurch entsteht eine knusprige Kruste und ein weicher Boden.
Ein weiterer beliebter Pizzateig ist der New Yorker Stil. Dieser Teig ist dicker als der neapolitanische Stil und hat eine weiche Konsistenz. Er wird oft in großen Stücken serviert und kann mit verschiedenen Belägen wie Pepperoni oder Pilzen kombiniert werden.
Für diejenigen, die eine glutenfreie Option suchen, gibt es auch Pizzateige auf Basis von Mandelmehl oder Blumenkohl. Diese sind oft leichter verdaulich und haben weniger Kohlenhydrate als herkömmliche Pizzateige.
Welches Mehl ist am besten für Pizzateig?
Für Pizzateig wird am besten ein hochwertiges Weizenmehl mit einem hohen Proteingehalt verwendet. Das sogenannte Typ 00 Mehl ist besonders gut geeignet, da es sehr fein gemahlen ist und eine hohe Elastizität aufweist. Es eignet sich besonders gut für die Herstellung von dünnen und knusprigen Pizzaböden.
Alternativ kann auch ein Vollkornmehl oder Dinkelmehl verwendet werden, um eine gesündere Variante zu kreieren. Allerdings sollte hierbei beachtet werden, dass die Konsistenz des Teigs etwas fester sein kann und er nicht so knusprig wird wie mit Weizenmehl. Daher macht es Sinn, immer nur einen kleineren Anteil an Vollkornmehl zu verwenden.
Wichtig ist auch, dass das Mehl frisch ist und keine Klumpen aufweist. Eine gute Lagerung in einem luftdichten Behälter kann helfen, das Mehl länger frisch zu halten.
Letztendlich hängt die Wahl des Mehls jedoch auch vom persönlichen Geschmack ab. Es lohnt sich daher auszuprobieren und verschiedene Mehlsorten zu testen, um den perfekten Pizzateig zu kreieren.
Was macht das Öl im Pizzateig?
Das Öl im Pizzateig hat mehrere Funktionen. Zum einen sorgt es dafür, dass der Teig geschmeidiger und elastischer wird, was sich positiv auf die Konsistenz der Pizza auswirkt. Durch das Öl wird der Teig außerdem weniger klebrig und lässt sich besser verarbeiten. Das Öl im Teig verhindert auch, dass er zu schnell austrocknet und somit brüchig wird.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist der Geschmack: Durch das Öl bekommt der Pizzateig eine feinere Aromatik und eine leicht nussige Note, die den Geschmack des Belags unterstützt. Außerdem sorgt das Öl für eine knusprige Kruste, da es beim Backen im Ofen verdunstet und so eine Art Schutzschicht bildet.
Allerdings sollte man darauf achten, nicht zu viel Öl zu verwenden – sonst wird der Teig zu fettig und schwer verdaulich. Ein paar Esslöffel sind jedoch völlig ausreichend, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Wer es besonders gesund mag, kann auch auf Olivenöl zurückgreifen – dieses enthält ungesättigte Fettsäuren und wirkt sich positiv auf die Gesundheit aus.